Freitag, 21. August 2015

vegane Frühstücksmuffins mit Banane und Chia-Samen


Diese Muffins sind das perfekte Frühstück-to-Go!
Und wer jetzt sagt, dass Muffins immer totale Fett- und Zuckerbomben sind und kein ausgewogenes Frühstück sind, liegt falsch.
Die Muffins sind genauso gesund wie euer Müsli am Morgen. Die Bananen und das Haferflockenmehl liefern ausreichend Energie für den Tag, Chia-Samen und Nüsse beinhalten gesunde Fette!
Außerdem ist das Rezept noch vegan, ihr tut also nicht nur euch, sondern auch der Umwelt etwas Gutes ;-)



Mit diesem Rezept mache ich bei einer tollen Aktion von Staatl. Fachingen mit:
Staatl. Fachingen ist eine der ältesten Mineralwassermarken in Deutschland. Im nächsten Jahr wird jedem Kasten ihres Mineralwasser ein Kochbuch mit veganen Rezepten beigelegt. Wir Blogger wurden dazu aufgerufen unsere unsere veganen Lieblingsrezepte einzureichen. Für jedes vegane Rezept, das eingereicht wird, spendet Staatl. Fachingen dann 10 € an „Rettet das Huhn“. Die Rezepte werden von einer Fachjury bewertet und die 22 besten Rezepte im Buch veröffentlicht.

Verträgt sich „Hühner-Rettung“ überhaupt mit veganer Ernährung? 
Steffi, die 1. Vorsitzende von „Rettet das Huhn e.V.“, ist ebenso wie die meisten der „Rettet das Huhn“-Mitglieder selbst auch Veganerin. Ihre Argumentation finde ich auch schlüssig: Die Tierschützer von „Rettet das Huhn e.V.“ übernehmen „ausgediente“ Legehennen aus Massentierhaltung und vermitteln sie an private Tierhalter weiter. Legehennen werden normalerweise turnusmäßig nach einem Jahr in der Eierindustrie wegen nachlassender Legeleistung zu einem Unwert von 1-8 Cent pro Huhn im Schlachthaus entsorgt. Genau zu diesem Zeitpunkt nutzt „Rettet das Huhn e.V.“ die Chance und übernimmt die Hühner kostenlos aus den Massentierställen. Die Aktiven führen die Ausstallung und die Transporte der Hühner sanft und schonend durch und geben sie in Kleinstgruppen mit Schutzvertrag weiter in die Hände zuvor geprüfter tierlieber Privathalter. Anstatt ungesehen nach einem Jahr der Ausbeutung als Abfallprodukt im Schlachthaus zu enden, finden die Tiere so einen Weg in ein endlich glückliches Hühnerleben, mit bis dahin nie gesehenem Tageslicht, nie gefühlten Sonnenstrahlen, mit Sand zum Scharren und Baden, ausreichend Auslauf, frischer Luft und einer friedlichen Gemeinschaft in einer sozialen Hühnerordnung. 
Alle geretteten Hühner bekommen bei ihren neuen Haltern endlich ein Huhn-gerechtes Leben, anstatt nach einem qualvollen Jahr der Ausbeutung getötet zu werden. Auch wenn die geretteten Hühner bei ihren neuen Besitzern Eier legen – was durch artgerechte Haltung und entsprechende Fütterung reduziert aber nicht gänzlich verhindert werden kann – schadet das ja nicht der veganen Sache: Jedes Ei, das eines der geretteten Hühner in Freiheit legt und das an Nicht-Veganer weitergegeben wird, ist eines weniger, das im Supermarkt gekauft wird. Jeder Nicht-Veganer, der die ausgemergelten Hühner nach ihrer Rettung sieht, begreift endlich auch, was Massentierhaltung bedeutet und überdenkt seinen Eierkonsum. Und jeder, der privat glückliche gerettete Hühner in seinem Garten hält, wird wohl kein Ei aus der Massentierhaltung mehr kaufen....
Falls Du die Möglichkeit hast, Hühner zu adoptieren oder aktiv bei der Vermittlungsarbeit   mithelfen willst, informiere Dich bei www.rettetdashuhn.de oder werde ein „Freund“ von „Rettet das Huhn“ bei Facebook.


Dank der Bananen sind die Muffins wunderbar saftig und sind am nächsten morgen noch nicht trocken. Wer mag kann die Muffins portionsweise einfrieren und je nach Bedarf auftauen.

(Rezept reicht je nach Größe der Muffins für 7-9 Stück)

Zutaten:
2              Bananen
3 EL         Pflanzenmilch
2 TL         Zitronensaft
50g          Agavendicksaft

150g        Haferflockenmehl, alternativ (Dinkel-)Vollkornmehl
10g          Chia-Samen
40g          Cranberries
30g          Nüsse gehackt
2 TL         Backpulver
½ TL        Natron

Zum Bestreuen:
Haferflocken
Chia-Samen
Gehackte Nüsse

1. Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Die Bananen schälen, knapp eine halbe Banane zur Seite legen. Die restlichen Bananen mit Mineralwasser und Zitronensaft sowie dem Agavendicksaft pürieren.
3. Alle trockenen Zutaten vermischen. Dann das Bananenpüree mit dem Schneebesen gut unter die trockenen Zutaten rühren, sodass ein glatter Teig entsteht.
4. Jeweils circa zwei Esslöffel Teig in Papierförmchen oder gefettete Muffinförmchen aus Mettal füllen.
5. Die halbe Banane in dünne Scheiben schneiden und auf den Muffins verteilen. Die Muffins vor dem Backen nach Belieben mit Chia-Samen, Haferflocken oder gehackten Nüssen bestreuen.
6. Die Muffins im Ofen circa 20 Minuten backen.

Auskühlen lassen und als Deko getrocknete Cranberries auf Zahnstocher spießen und diese in die Muffins stecken!


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